Adolf Hitler Engineering School (Adolf-Hitler-Ingenieurschule)

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I recently have seen a few items from an AHS school for Engineering.
These items have the correct AHS font and they are no doubt good pieces.
One side has the A.H.S. engraved on it, and one side has "A.S. Ing.Schule" engraved on it.

The school was in "Friedberg (Hessen)".

Were there many technical schools like that this that were controlled by the AHS system?

Is there any listing of this school?

Thanks
kevin
 
This page German Aircraft lists two engineering schools:

Ingenieur-Schule Friedberg/Hessen
Ingenieur-Schule Weimar

.

These two schools were aircraft engineering schools, I'm not sure if they were the only schools specialising in aircrafts. Also there must have been engineering schools specialising in other subjects.

I don't know if they were part of the AHS.

.
 
Here some information from German wikipedia. I will try to translate some of the text later.

"Technische Hochschule Mittelhessen

Standort Friedberg

Am 29. Oktober 1901 wurde die von Robert Schmidt (* 1850, † 1928) gegründete Gewerbeakademie Friedberg als Privatanstalt feierlich eröffnet. Als höhere polytechnische Lehranstalt sollte die Gewerbeakademie der Ausbildung von Ingenieuren in den Fachrichtungen Maschinenbau, Elektrotechnik, Bauwesen und Chemie- und Hüttenwesen dienen.

Im Jahr 1908 verkaufte Schmidt die Gewerbeakademie an die Stadt Friedberg, die trotz großer Bedenken in der Bürgerschaft die Trägerschaft übernahm. Aufgrund dieser Veräußerung erfolgte auch der Namenswechsel in „Städtische polytechnische Lehranstalt“. Zunächst blieb der Zustrom an Studierenden aber gering, so dass es seitens der Stadt Friedberg nicht zu verantworten gewesen wäre, eigene Gebäude für das Polytechnikum zu errichten.

Wegen zu geringer Studierendenzahlen musste das Polytechnikum während des Ersten Weltkriegs im Sommersemester 1917 geschlossen werden. Die Wiedereröffnung erfolgte 1919. Im Jahr 1922 wurde die erste Studentenküche durch die Studentenschaft in Friedberg eingerichtet. Gegen Ende 1924 erhielt die Lehranstalt einen staatlichen Prüfungskommissar. 1925 wurde eine Fliegergruppe gegründet, aus der sich die spätere flugtechnische Abteilung entwickelte.

Nach dem Ende der Hyperinflationsphase und der Überwindung der damit verbundenen Schwierigkeiten stiegen die Studierendenzahlen an. Im Jahr 1925 waren mehr als 600 Studierende eingeschrieben. Dadurch wurde die Raumfrage kritisch. Die Stadt beschloss einen großzügig geplanten Neubau auf einem verkehrsgünstig gelegenen, groß bemessenen Grundstück in der Nähe des Friedberger Bahnhofs. Im Frühjahr 1927 wurde ein Maschinenlaboratorium auf der Nordseite und im Herbst 1928 ein Elektrolaboratorium auf der Südseite des Geländes bezogen. Zwischen diesen beiden Laboratorien wurde ein drittes, kleineres Gebäude errichtet, das ein Werkzeugmaschinenlaboratorium und eine Gießerei aufnahm. Das geplante langgestreckte Hörsaalgebäude parallel zur heutigen Friedberger Wilhelm-Leuschner-Straße konnte aufgrund der schlechter werdenden Wirtschaftslage und dem dadurch bedingten Rückgang der Studierendenzahlen nicht realisiert werden. Die im Wintersemester 1927/28 eingeschriebenen 592 Studierenden wurden von elf ordentlichen und sechs außerordentlichen Dozenten unterrichtet.

Im Mai 1933 erfolgte die unrühmliche Umbenennung des Friedberger Polytechnikums in „Adolf-Hitler-Polytechnikum“. 1935 wurde die Allgemeine Wehrpflicht wieder eingeführt, so dass die Räume der Bergkaserne an die Wehrmacht zurückgegeben werden mussten. Daher beschloss die Friedberger Stadtverordnetenversammlung, nun doch das geplante Hörsaalgebäude errichten zu lassen. Dieser Neubau wurde im Sommer 1937 feierlich eingeweiht und verband die beiden schon bestehenden Laborgebäude im Norden und Süden miteinander. Das Hörsaalgebäude wurde dringend benötigt, denn nachdem das Polytechnikum in Oldenburg mit dem Wintersemester 1935/36 geschlossen wurde, wechselten 60 Studenten sowie der spätere Rektor, Oberbaurat Gurk, von Oldenburg nach Friedberg über.

Anfang 1940 erfolgte die Umbenennung in „Adolf-Hitler-Ingenieurschule“. Die Abteilungen Bau sowie Architektur wurden nach Mainz und die flugtechnische Abteilung wurde nach Konstanz verlegt. 1941 erfolgte rückwirkend zum Sommersemester 1939 die Reichsanerkennung des Polytechnikums und die Aufnahme in die Reichsliste der höheren technischen Lehranstalten. Dadurch erfüllten Absolventen, die eine Stellung im öffentlichen gehobenen Dienst anstrebten, ein gefordertes Einstellungskriterium. Während des Zweiten Weltkrieges lief der Studienbetrieb weiter. Nach dem Kriegsende wurde 1945 auf Anordnung der amerikanischen Militärverwaltung das Polytechnikum geschlossen.Nach einer notdürftigen Behebung der im Krieg entstandenen Gebäudeschäden wurde auf Beschluss der Stadtverwaltung das Polytechnikum im Mai 1946 mit den Abteilungen Maschinenbau, Elektrotechnik als Ingenieurschule sowie Hoch- und Tiefbau als Bauschule wieder eröffnet. Kurzzeitig nahm auch die Abteilung Vermessungstechnik, die aber schon drei Semester später nach Frankfurt wechselte, den Betrieb auf.

Aufgrund der zu hohen finanziellen Lasten für die Stadt Friedberg übernahm am 1. April 1958 das Land Hessen die Trägerschaft der Hochschule. Damit ging das Städtische Polytechnikum in die „Staatliche Ingenieurschule Friedberg“ über.

1971 wurde die "Staatliche Ingenieurschule Friedberg" Teil der "Fachhochschule Gießen", die dann 1978 in „Fachhochschule Gießen-Friedberg“ umbenannt wurde.

Im Wintersemester 1988/89 wurde eine neue Bibliothek bezogen. Die Fertigstellung von drei Anbauten an das Hörsaalgebäude im Jahr 2001 führte zu einer kurzzeitigen Entspannung der als Folge ansteigender Studierendenzahlen eingetretenen Raumnot. Im Jahr 2009 wurde ein neues großes Hochschulgebäude, das auf dem ehemaligen Rüstergelände errichtet worden war, eingeweiht."


The school opened in 1901.
1933 renamed to Adolf-Hitler-Polytechnikum.
1940 renamed to Adolf-Hitler-Ingenieurschule
1945 closed by the American military authorities.

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Thanks a lot

Well, the 1940 name change lined up.
One of the items is dated 1940.
I am going to try to get one of the two items, but this guy wants too much (IMO).

I'll print this off and try to translate some of the Ingschule section.

kevin
 
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